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Irgendwie habe ich das doch alles schon gesehen. Autos die selber fahren, lenken und sogar denken. Da war der freche gelbe Käfer Herbie, der wenn ihm danach war, einfach spazieren fuhr, aber auch das Wunderauto Kitt aus Knight Rider.
Was bisher nur im Fernsehen möglich war, dem scheinen die Forscher nun schon Schritte in die Realität folgen zu lassen.

Um es vorweg zu nehmen, auf den Zeitpunkt, wo wir ins Auto steigen, unser Ziel nennen und der Wagen bringt uns sicher zu eben diesen, müssen wir noch etwas warten. Zwar gibt es schon erste Versuche mit Selbstfahrenden Autos, aber die Entwickler konzentrieren sich zur Zeit mehr auf Langstreckenfahrer. Damit niemand am Lenkrand einschläft, soll künftig ein ruckeln durch das System gehen, wenn der Wagen von der Fahrbahn abkommt, weiß C´t zu berichten. Aber auch bei einem normalen Spurwechsel arbeitet das Ruckelsystem schon.
Auch ansonsten nehmen Computer Einzug im Autocockpit. So gibt es zu 12.000 Mark einen Autopiloten, der auf einem Display ständig die beste Strecke anzeigt. Um Staus und Baustellen zu umgehen werden mit Hilfe von SMS-Nachrichten Informationen von einer Zentrale abgefragt. Abgesehen vom hohen Hardwarepreis fallen bei dem System noch ordentlich Grundgebühren und Telefonkosten an. Günstiger sind dann Autopiloten, die die Strecke mit Hilfe der Informationen ermitteln die über die RDS-Singnale im Radio geliefert werden.
Neben Standards wie dem elektronischen ABS und dem ESP-System dürfen wir uns auf Innovationen freuen, die das Auto zum fast Büro machen. Der PC im Auto ermöglicht künftig das Abfragen von Emails, diese werden vorgelesen, oder versüßt dem Beifahrer die Reise durch Spiele.
Wie das Auto der Zukunft auch aussieht, eines ist sicher, die Erhöhung der Sicherheit ist zentrales Ziel der Autofirmen.

Autor: Jörg Wachsmuth

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