ComputerInformationen
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Rubrik: Hardware Ärgerlich. Die letzten drei Tage liefen die besten Filme im Fernsehen und die Gebrauchsanweisung für den Videorecorder schwimmt mir vor den Augen, wie der Schnee auf der Mattscheibe meines neulich gestörten Kabelanschlusses. Warum kann ich die Programmierung und Aufnahme von Filmen nicht an meinem PC machen, oder doch? Dank der neuen Techniken wird der PC jetzt auch zum Videorecorder. So reicht für ein 90 minütigen Spielfilm ein CD-ROM-Rohling aus, um archiviert zu werden. Und auch wenn man sich seinen Lieblingsfilm zum 10ten mal ansieht bleibt seine Bildqualität gleich hoch, wie bei der ersten Wiedergabe, die digitale Technik macht es möglich. Ein Band nutzt sich ja nicht mehr ab. Mit der PC-Maus können dann auch noch problemlos die nervigen Werbepausen weggeklickt werden und - so weiß das Fachmagazin c´t zu berichten - der PC als Videorecorder ist in der Lage, eine zeitversetzte Wiedergabe zu bieten. Noch während die Aufnahme läuft, kann der Anfang der Sendung bereits geschaut werden. Zwischen 100 und 500 Mark kosten die Software und Hardware um ein PC zum Videorecorder zu machen. Qualitätsunterschiede gibt es hier vor allem im Bereich der TV-Tuner-Karten und der Grafikkarten, diese sollten möglichst über einen Videoeingang verfügen. Der Prozessor sollte ein Pentium III bzw. Athlon-Chip sein, da es sonst bei der Wiedergabe ruckelt, was einem den Fernsehspaß ziemlich vermiesen kann. Im nächsten Sommer kommt dann die nächste Revolution. Die Videorecorder-Hersteller kommen mit neuen Geräten auf den Markt, bei denen die Fernsehzeitung schon enthalten ist, der Preis wird auf ca. 2500 Mark geschätzt. Aber wer Interesse an Videoschnittprogrammen und Filmarchiven auf CD-ROM hat, der ist mit dem PC eh besser dran. Autor: Jörg Wachsmuth |
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